WENN HÄUSER….

Gedichte und Bilder passen sehr gut zusammen!

Hier ein Beispiel eines selbst geschriebenen Gedichtes und das dazugehörige Bild mit Bauzeichnungen und einem Art-Resin – Überzug.

Auch dieses Objekt hängt momentan in der Ausstellung bei https://provitare.de

Wenn Häuser sprechen könnten würden sie vielleicht Geschichten erzählen von kriminelle Machenschaften, Wutanfälle, wilde Partys und Fressorgien der Bewohner.

Wenn Häuser fühlen könnten, würden sie vielleicht mit Kindern lachen und ihre Unbeschwertheit erleben, trösten in Trauer und Melancholie und sich freuen, wenn ihre Familie glücklich ist.

Wenn Häuser hören könnten, würden sie vielleicht Geheimnisse mitbekommen die keiner wissen darf,  über gut erzählte Witze lachen und sich bei zu lauter Musik beschweren.

Wenn Häuser denken könnten, würden sie vielleicht knifflige Matheaufgaben ausrechnen, für unlösbare Probleme Antworten finden und sich Gedanken über den eigenen Tapetenwechsel machen.

Wenn Häuser sehen könnten, würden sie vielleicht nicht jedem Gast die Türe öffnen, Spinnen verbieten ihre Netze in den Ecken zu weben und beratend bei der Garderobe zur Seite stehen.

Wenn Häuser riechen könnten, würden sie sich vielleicht über unzählige stinkende Pupse beschweren,  Mahlzeiten vor dem Anbrennen retten und den Raumduft selber wählen.

Ja… wenn….

 

Dichten und malen – macht Spaß, versucht es doch einmal selbst.

Lyrische und freudige Grüße

Iris

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